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Stuttgart zu Fuß – urban und ganz dörflich, steil und ein (bisschen) wild

20,0 km | 355 Höhenmeter
Kategorie 5: anspruchsvoll i
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Tourenfakten
Start und Ziel: Start: Jubiläumssäule auf dem Schlossplatz in Stuttgart

Ziel: Endhaltestelle der U9 und U13 in Stuttgart-Hedelfingen
                       
Strecke: 20,0 km
Höhendifferenz: 355 m
Reine Gehzeit: 5 1/2 Std.
Typ: Streckenwanderung
Verfasser: Tilman Kugler
Wegbeschreibung

Topografische Karte: 1:25 000, W228 Stuttgart

Beginnt in der Region:  Neckar von Stuttgart bis Bad Wimpfen
Beginnt im Gau: Stuttgarter-Gau

Sie wohnen noch nicht lange in Stuttgart und wollen die Stadt kennen lernen?
Sie wohnen schon lange hier und wollen die Stadt wieder neu entdecken?
Sie waren schon oft zum Einkaufen hier, im Kino, in der Oper oder auf dem Volksfest und sind neugierig, was Stuttgart sonst noch zu bieten hat?
Oder: Sie wollen einfach nur gerne wandern!?
Dann ist diese Tour das Richtige für Sie!

Bitte Rucksackvesper und ausreichend Getränke mitbringen. Und denken Sie an witterungsangepasste Kleidung, gute Wanderschuhe, Sitzkissen und Sonnenschutz / Sonnencreme.

Auf dieser Tour können Wanderer und Wanderinnen erleben, wie „wanderbar“ auch unsere Landeshauptstadt ist. Gleichzeitig zeigt diese Tour viele der wesentlichen Charakteristika
Stuttgarts im Verlauf nur eines, leicht sportlichen, aber immer auch genussvollen und abwechslungsreichen Tages.
Die Wanderung beginnt am Stuttgarter Schlossplatz und führt uns zwischen Landtag und Opernhaus durch eine Unterführung unter der Konrad-Adenauer-Straße hindurch auf die Eugen-Straße. Dieser mündet in die Eugensstaffel und führt uns hinauf zum Eugensplatz.
Dort genießen wir einen ersten schönen Ausblick auf die Innenstadt.
Das prägende Kunstwerk am Eugensplatz ist der Galatea-Brunnen.
Am Rande des Eugenplatzes steht eine Stele mit einem kleinen Mops, zum Gedenken an Loriot.
Vom Eugensplatz aus schwenken wir hinter der GLS-Bank in die Diemershaldenstraße ein, wandern #zwischen älteren Villen bergauf, kreuzen die Stafflenbergstraße und gelangen über die Georg-Elser-Staffel auf die Gänsheide. Dort, am Albrecht-Goes-Platz, bietet sich ein weiterer schöner Ausblick auf den Stuttgarter Talkessel.
Dank zweier der berühmten „Stuttgarter Stäffele“, die das Umland mit der Innenstadt verbinden, ist jetzt ein guter Teil des ersten Anstiegs geschafft. Gemächlicher geht es jetzt weiter auf der Gänsheidestraße, die durch die überwiegend betuchte Stuttgarter Halbhohe führt. Einmal kreuzen wir breite Straßen und die Gleise der Panorama-Linie U 15, bis wir, weiter entlang schöner Villengrundstücke, die Geroksruhe erreichen. Wenn auch von Ruhe hier, an einer wichtigen Verkehrsader Stuttgarts, kaum die Rede sein kann, bietet sich uns, von einem kleinen Park und Kinderspielplatz aus, doch ein sehr schöner Blick in eine andere Richtung: über den Stuttgarter Osten hinaus aufs Neckartal (markant: das Müllheizkraftwerk der EnBW im Stadtteil Münster) und Teile von Bad Cannstatt.
Nun wählen wir den Wanderweg mit dem roten Punkt und betreten hinter den Gebäuden der Merz-Schule eines der Waldgebiete Stuttgarts, die Stuttgart einst den Slogan „Großstadt zwischen Wald und Reben“ eingebracht haben. Nach etwa zehn Minuten auf dem „Eulenweg“ streift unser Weg nochmal die stark befahrene L 1016 an der U-Bahn-Station „Stelle“.
Wir überqueren die Straße zum Frauenkopf und biegen leicht links auf die – leider auch noch geteerte – Buowaldstraße, markiert durch ein rotes Kreuz auf weißer Fläche, vollends in den Wald.
Nach einem Kilometer weist uns links ein Warnschild vor Wegschäden (das vermutlich vor allem Mountainbiker vor einer allzu waghalsigen Abfahrt warnen soll) den Weg in die Tiefenbachklinge, die auch „Falsche Klinge“ genannt wird. Tatsächlich verlangt der Weg, insbesondere bei nassem Wetter, den Wanderinnen und Wanderern bergab etwas Vorsicht ab. Bei starkem Regen läuft in der Klinge über die steilen Hänge viel Wasser zusammen, und das setzt dem einst gut befestigten Weg merklich zu.
Einige Hundert Meter ist die Tiefenbachklinge tatsächlich beeindruckend eng und aufgrund der hohen Bäume im Sommerhalbjahr auch ganz schön dunkel. Dann weitet sie sich und das Tal des Tiefenbaches öffnet sich auf eine Wiese und in einen kleinen aufgestauten Weiher, den Tiefenbachsee.
Um ein Wassertretbecken stehen einige Bänke, die zu einer Rast und einem Vesper einladen.
Nach der Rast gehen wir links am Tiefenbachsee, entlang, in dem, je nach Jahreszeit, Frösche quaken, Kröten laichen, Seerosen und andere Wasserpflanzen blühen. Der Weg führt weiter zunächst im Wald, dann zwischen Gärten links, und dicht stehenden Bäumen rechts entlang des Tiefenbachs bis zur Bushaltestelle am Ende des Stuttgarter Stadtteils Rohracker.
Wir begegnen in Rohracker einigen besonderen Straßennamen, wie Gravensteinerweg, Geißhirtleweg oder Luikenweg, die an alte Äpfel- bzw. Birnensorten und damit an die Obstbautradition des Ortes erinnern. Weinbau und Streuobstwiesen gibt es immer noch. Und in einigen steilen ehemaligen Weinbergen wird heute – dem Kiimawandel sei Dank – mit dem Anbau von Mandelbäumen experimentiert.
Kurz bevor der Weg die Wendeschleife am Ortsende (Bushaltestelle) erreicht, führt links ein Weg an einem Spielgelände und einer großen Wiese entlang. Nach ca. hundertfünfzig Metern kommt von links ein meist trockener Bachlauf. Auf dessen linkem Rand führt ein schmaler Pfad zwischen Gärten den Hang hinauf. Auf einer kleinen Holzbrücke überqueren wir den Bach, folgen dem Pfad nach rechts weiter und gelangen bei Hausnummer 365 auf die Rohracker Straße. Dort treffen wir wieder auf den roten Punkt als Wegmarkierung. Dem folgen wir Richtung Ortskern und kommen am ehemaligen Gasthaus Waldhorn vorbei, in dem Friedrich Schiller mal eingekehrt sein soll. Vor der malerischen Bernhardskirche steigen wir rechts, entlang des lauschigen Pfarrgartens mit einer alten Linde, die Stufen hinab in den Geißhirtlesweg.
Wir überqueren etwa in der Ortsmitte die Sillenbucher Straße und folgen ihr, bis links die Kelter und rechts eine Bushaltestelle stehen. Rechts führt ein schmaler Weg zwischen Gärten hindurch über den Bußbach. Rechts des Baches geht es weiter am Aktivspielplatz entlang bis zum Sportgelände.
Dort kehren wir auf die Hauptstraße zurück. Auf der Hauptstraße wenige Meter zurück folgt die Markierung „Roter Punkt“ dem Dürrbach aufwärts über mehr als eine Stunde in einem leichten Bogen Richtung Westen. Am Dürrbachsee (Feuerstelle und Hütte) verlassen wir den Forstweg.
Ab da erfordert der romantische Weg rechts oberhalb des Baches wieder etwas Trittsicherheit und erhöhte Aufmerksamkeit – insbesondere bei feuchtem Wetter.
Auf der Waldebene Ost stoßen wir auf zwei Kreuzungen. Jetzt liegt der zweite Aufstieg des Tages hinter uns und eine Trinkpause ist angesagt.
An der zweiten Kreuzung ist einer der Wege, erkennbar an der Markierung „Kreis mit Stuttgarter Rössle“, der Rössleweg (hier ein geteerter Fahrweg), ein Rundwanderweg der auf ca. 54 km rund um Stuttgart führt. Das sich aufbäumende ROSS im Wegzeichen ist das Stuttgarter Wappentier. Dem folgen wir nach rechts. Er führt uns auf den Rennweg über die Wangener Höhe zwischen gepflegten sonnigen Gärten hindurch.
Nach etwa einer halben Stunde lädt uns der beliebte Biergarten „Onkel Otto“ zu einer genussvollen Trinkpause ein. Denn jetzt ist das meiste geschafft und es geht kaum mehr bergauf.
Weiter dem „Rössle“ folgend, öffnen sich interessante Ausblicke auf das Neckartal mit seiner Industrie und den alten Arbeiterstadtteilen Unter- und Obertürkheim. Dahinter ziehen sich dann die Weinberge hoch bis zur Grabkapelle, die Wilhelm l, der zweite und sehr beliebte Württembergische König seiner noch beliebteren ersten Gemahlin Katharina erbauen ließ.
Bevor der Rössleweg steil ins Neckartal absteigt, bietet er über den Weinhängen des Engenbergs und des Schmidbergs noch ein paar Blicke zurück ins Rohracker Tal und hinüber nach Heumaden und Sillenbuch.
Der Abstieg ins Tal erfordert nochmals etwas Aufmerksamkeit und zuletzt führen uns ein paar Stäffele vollends hinab in den verkehrsreichen Ortskern von Hedelfingen. Dort befindet sich auch die Endstation der Linien U 9 und U13. Von dort aus treten wir die Rückfahrt an.

 

Informationen für unterwegs:

Eugensstaffel
175 Stufen, 121 Meter Länge. Die romantische Treppe, begrenzt von einem schmiedeeisernen Geländer, führt von der Urbanstraße hin zum Eugensplatz mit dem schönen Galateabrunnen. In der Verlängerung erreicht man die Uhlandshöhe und Gänsheide. Die Staffel führt vorbei an hohen Bäumen und angenehm verwilderten innerstädtischen Vorgärtchen. Am Rande der alten Treppe haben Künstler wie Max Ackermann, Eduard Mörike und Rudolf von Laban gewohnt, deswegen heißt sie auch »Künstlerstaffel«.
Offiziell wurde sie nach Herzog Eugen II von Württemberg benannt.
Gekrönt wird die Staffel am Eugensplatz von der schönen Galatea, die auf die Stadt im Talkessel blickt.

Galatea-Brunnen
Der Brunnen wurde 1890 vom Architekten und Bildhauer Otto Rieth sowie dem Erzgießer Paul Stotz (1850-1899) geschaffen. Die Galatea (der Name bedeutet »Weiß wie Schnee«) ist eine Figur der griechischen Mythenwelt. Sie wurde vom Zyklop Polyphem begehrt, dem sie aber den jungen Hirten Akis vorzog. Polyphem zerschmetterte daraufhin Akis mit einem Felsbrocken. Galatea ließ unter dem Felsen eine Quelle entspringen und machte Akis zum Gott des Stromes.
Einige Stuttgarter äußerten nach der Einweihung des Brunnens ihr Missfallen, dass die Galatea-Figur nur spärlich bekleidet ist. Daraufhin soll die verärgerte Königin Olga damit gedroht haben, die Figur um 180 Grad zu drehen und mit dem nackten Hinterteil zur Stadt aufzustellen.

Ein kleineres Kunstwerk, eine steinerne Stele mit einem bronzenen Mops, am Rande des Platzes erinnert an den Humoristen Vico von Bülow, alias Loriot, der eine Zeit lang in einem Gebäude am Eugensplatz gewohnt hat. Das Denkmal erinnert an Loriots geflügeltes Wort:

„Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“

Vor einigen Jahren wurde der von einem lokalen Sender gestiftete Mops von unbekannten „gemopst“. Er wurde – mit Hilfe von Spendengeldern -2014 wieder ersetzt.

Die Georg-Elser-Staffel
Hat 214 Stufen ist 108 m lang und überwindet 24 m Höhe.
Georg-Elser war ein deutscher Schreiner und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
Am 8. November 1939 führte er im Münchner Bürgerbräukeller ein Sprengstoffattentat auf Adolf Hitler und nahezu die gesamte nationalsozialistische Führungsspitze aus, das nur knapp scheiterte.
Weitere Infos hier.

Albrecht-Goes-Platz
Grünanlage und Aussichtsplattform

Albrecht Goes
War ein deutscher Schriftsteller, protestantischer Theologe. und Dichter, der in Stuttgart gelebt und gearbeitet hat.
Weitere Infos hier.

Bad Cannstatt
Im Stadtteil Bad Cannstatt, am Neckar gelegen, liegen die ältesten (z. B. die römischen) Wurzeln der Stadt und die Mineralquellen, denen die Stadt einen Teil ihres Rufes verdankt. Auch das älteste Haus Stuttgarts, das Klösterle, steht dort und der Stuttgarter Talkessel wurde vom Neckartal her besiedelt.
Deswegen betrachten alte Cannstatter und Cannstatterinnen gerne auch Stuttgart als ihren Vorort.
Bad Cannstatt ist mit seinen 18 Stadtteilen der größte und älteste Stadtbezirk Stuttgarts. Den Titel Kur‐ und Heilbad trägt der Stadtbezirk nicht umsonst: Bad Cannstatt hat mit mehr als 500 Litern pro Sekunde nach Budapest die zweitgrößte Mineralwasserausschüttung in Europa.
Weitere Infos hier.

Tiefenbachklinge
In alten Geschichten findet man Berichte von Menschen, die von einem geheimnisvollen Wanderer, vielleicht auch einem Geist erzählen, der in der Falschen Klinge umhergeht, und die Menschen vor Unwettern warnt. Und tatsächlich soll sich vor über tausend Jahren Düsteres in dieser doch recht engen und finsteren Schlucht zugetragen haben: Die Stuttgarter hatten ihre wertvollen Pferde, von denen die Stadt ja ihren Namen „Stutengarten“ herleitet, vor heranrückenden Feinden in der abgelegenen Tiefenbachklinge versteckt und diese talauswärts Richtung Osten mit Barrikaden, Baumstämmen und Büschen für Fremde unzugänglich verschlossen. Doch dann brach mit Blitz, Donner, Hagel und heftigem Regen ein Unwetter los, und die Schlucht lief von dem vielen Wasser, das nach Osten, dem Neckar zu, nicht abfließen konnte, langsam voll. Die Pferde und ihre Hirten versuchten bachaufwärts und seitwärts an den Hängen hinauf dem Wasser zu entkommen, aber sie rutschten immer wieder zurück und viele ertranken.
Einem Hirten gelang es, sich auf den Rücken der gegen das Ertrinken kämpfenden Tiere und Männer bis an den Rand der Klinge zu retten, als die Hand eines Ertrinkenden sich hilfesuchend an seinem Knöchel festklammerte. Der Hirte kam ins Wanken, und drohte selber wieder ins tobende Chaos zurück zu stürzen. Also schüttelte er den verzweifelten Kameraden ab und rettete als einziger der Hirten sein Leben. Darob wurde er seines Lebens nicht mehr froh. Und so wanderte er immer, wenn Gewitter aufzogen in die Schlucht, in der er seine Kameraden und viele Pferde verloren und in der er die nackte Angst um sein eigenes Leben kennen gelernt hatte. Und wenn er nicht gestorben ist, wandert er da noch immer – und warnt Wandernde vordrehenden Unwettern.

Rohracker
Dieser noch ziemlich dörflich wirkende Stadtteil mit einer alten Kelter und der spätgotischen Bernhardskirche ist wegen seiner ruhigen und sonnigen Lage als Wohnort sehr beliebt. Es gibt nur einen Ortsausgang, Richtung Hedelfingen/Neckartal, und deshalb gibt es keinerlei motorisierten Durchgangsverkehr.
Der Stadtbezirk Hedelfingen umfasst vier die Stadtteile Hafen, Hedelfingen, Lederberg, Rohracker und liegt im Südosten Stuttgarts am linken Ufer des Neckars. Bekannt ist Hedelfingen für den Stuttgarter Neckarhafen, seinen Wein und seine historischen Kirchen.

Bernhardskirche
Die Bernhardskirche in Rohracker – Nachfolgebau einer kleinen Kapelle aus dem 14. Jahrhundert – wurde nach dem Mystiker und Zisterzienserabt Bernhard von Clairvaux (1090 bis 1153) benannt. Er ist in einem der Schlusssteine des Chorgewölbes abgebildet. Die Kirche wurde wohl gleich nach der Gemeindegründung 1447 erbaut. Bis dahin musste die Gemeinde zur Messfeier mühsam durch die Weinberge nach Wangen stiefeln, vor 1250 sogar zur Cannstatter Altenburgkirche.
1604 erhielt die Bernhardskirche ihre jetzige Glockenstube. 1692 stiftete Michael Kaiser das Altarkreuz, sieben Jahre später wurde die Kirche barock umgestaltet. 1742 kam die erste Orgel in das Gotteshaus. 1870 soll die Linde im Garten gepflanzt worden sein. In den 30er Jahren setzten die Nationalsozialisten nicht nur den örtlichen Vereinen hart zu (Arbeiterverein verboten, Turnhalle beschlagnahmt), sondern bedrängten auch treue Christen. 1966 wurde die Bernhardskirche grundlegend renoviert und der spätgotische Bestand gesichert.

Rössleweg
Einmal rund um Stuttgart wandern und die Baden-Württembergische Hauptstadt aus einem ganz anderen Winkel betrachten – dies ermöglicht der Rössleweg, auch bekannt als Stuttgarter Rundwanderweg.
Der Rössleweg rund um Stuttgart ist ein beliebter Wanderweg und ebenso Trainingsstrecke für Langstreckenläufer und Trailrunner. Auf 54 Kilometern Gesamtlänge verläuft der Rössleweg meist auf den Höhen. Die Auf- und Abstiege erfordern etwas Kondition und sind nicht unbedingt für Wander-Anfänger geeignet.
Im Westen führt der Rössleweg überwiegend durch bewaldetes Gebiet, im Osten durch malerische Weinberge und Obstgärten. Er vereint eine reizvolle Landschaft mit zahlreichen geologisch und historisch interessanten Wegpunkten.
Der Wanderer kann dem Wanderweg nach Beschilderung in die vorgegebene Richtung folgen. Es ist jedoch ebenso möglich, die Laufrichtung selbst zu bestimmen. Auch muss der Rössleweg selbstverständlich nicht als Langstrecke gelaufen werden. Gemäßigter lässt er sich in zwölf kleinen Etappen wandern.

Grabkapelle
Die Grabkapelle auf dem Württemberg im Stuttgarter Stadtteil Rotenberg ist ein Mausoleum auf dem Gipfel des Rotenbergs, der erst 1907 in Württemberg umbenannt wurde. König Wilhelm I. von Württemberg (1781–1864) hatte es nach dem Tod seiner zweiten Frau Katharina Pawlowna (1788–1819) errichten lassen. Er selbst und die gemeinsame Tochter Marie Friederike Charlotte von Württemberg (1816–1887) sind ebenfalls dort bestattet.
Weitere Infos unter Grabkapelle auf dem Württemberg und Grabkapelle-Rotenberg.

 

Einkehrmöglichkeiten:

Dürrbachklause
Rohrackerstr. 171, 70329 Stuttgart,
Telefon: 07 11 / 42 52 47

Dürrbachsee
Feuerstelle und Hütte

Onkel Otto
In den Stubenweinbergen 5, Stuttgart 70327, 0711 5052891

 



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