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Hinanger Wasserfälle und Leybachtal

8,0 km | 285 Höhenmeter
Kategorie 2: leicht – mittel i
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Tourenfakten
Start und Ziel: Parkplatz Wassertretbecken, Altstädten     
Strecke: 8,0 km
Höhendifferenz: 285 m
Reine Gehzeit: 2 3/4 Std.
Typ: Rundwanderung
Verfasser: Thomas Scholz
Wegbeschreibung

Topografische Karte: 1:25 000, Amtl. Topografische Karte ATK25 – R06

Der Rundwanderweg führt über schmale Pfade, Wald- und Wiesenwege und informiert über die besondere Geologie der Hinanger Wasserfälle.

Start der Wanderung ist am Parkplatz Wassertretbecken südwestlich von Altstädten an der Straße Richtung Hinang. Von dort geht es auf einem wenig befahrenen Fahrweg Richtung Hinang. Zunächst ein kurzes Stück in östlicher Richtung, dann rechts in südlicher Richtung. Es geht leicht, aber stetig bergauf. Die voralpine Weidelandschaft bietet schöne Aussichten ins Illertal, die immer wieder zu kurzen Verschnaufpausen einladen.
Nach ca. 800 m ist der Weg für ein kurzes Stück eben (C auf der Karte). Am zunächst höchsten Punkt (855 m NN) auf der Wanderung, nach ca. 1 km, stößt der Weg auf einen Fahrweg Richtung Hochweiler. In der engen Kurve des Fahrweges geht es rechts bergab bis zum Parkplatz (unterhalb der Brücke an der OA 4) mit Infotafel (D auf der Karte).
Der Weg für weiter Richtung Osten, stetig bergauf, teils über Holzstufen, kleine Brücken in den Tobel. Achtung! Es ist feucht, der Weg kann rutschig sein -> Moose, Farne. Der eigentliche Wasserfall ist 12 m hoch. Nachhaltig beeindruckend sind die moosbewachsenen Kalktuffwände und die Energie, mit der der Wasserfall (gut Hörbar) durch eine schmale Rinne schießt. An den Wasserfällen (F auf der Karte) geht es über eine Holzbrücke unterhalb einer teils überhängenden Felswand zunächst ein Stückchen südwestlich fast eben weiter. Achtung! Auch hier kann es feucht werden. Bei Regen bildet sich an der Felskante oberhalb des Wanderweges oft kleine Wasserfälle.
Weiter führt der Weg dann leicht steigend links um die Felswand noch oben. Nach etwa 1 Stunde Geh- und Sehzeit erreicht man den Waldrand oberhalb der Wasserfälle Man hält sich links und geht am Waldrand oberhalb der Wasserfälle in nordöstliche Richtung.
Bitte beachten: nicht gerade aus auf die Weide!
Der Waldweg führt in das Bachtal oberhalb der Wasserfälle. Es geht zunächst etwas bergab, teils über „wilde Wurzeln“. Der Weg führt links am Bach bergauf, vorbei an zwei (!) Holzbrücken. Nach etwa 300 m direkt am Bach geht der Weg nach links aus dem Wald heraus (H auf der Karte). Aus dem Tal kommt ein Fahrweg, dem wir aber nicht (!) folgen. Wir gehen rechts über einen Wiesenweg bergan. Nach etwa 400 m erreichen wir die Straße zum Berghotel „Sonnenklause“ (I auf der Karte), der wir ein kurzes Stück folgen. Der Weg führt links (zwar ohne Markierung, aber gut erkennbar) über die Bergwiese unterhalb des gut sichtbaren Berghotels.
Am Berghotel (J auf der Karte) ist nach ca. 3,3 km und knapp 2 Std. ist der höchste Punkt (1 044 m NN) des Weges erreicht. Hier bietet sich ein herrlicher Blick ins Illertal und auf die Alpen.
Weiter geht es zurück über den Parkplatz, dann hinter dem Hotel nach links in ein Wiesental Richtung „Leybachtobel“. Wir folgen dem schmalen Pfad sanft bergab in nördliche Richtung. Nach ca. 400 m wird der Weg etwas breiter. Nach weiteren 300 m nehmen wir an der Weggabelung den linken Waldweg, zuerst leicht bergan, dann wieder bergab. Bis zum Waldrand, wo wir wieder einen offenen, herrlichen Blick ins Illertal haben.
Der Waldweg wird zu einem Wiesenweg. Ca. 100 m folgen.

Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Ein schmaler, gut erkennbarer, etwas abenteuerlicher Pfad, nach rechts in das Bachtal (L auf der Karte), stoßen dann nach einer gefahrlosen „Kletterpartie“ über Wurzeln am Hang auf einen Pfad, dem wir bergab nach links folgen
  • Oder folgen dem einfachen Wiesenweg ein kurzes Stück weiter und gehen dann auf dem etwas breiteren Weg nach rechts ins Tal Richtung „Leybachtobel“.

 

Bitte beachten: Bei sehr feuchten Wetter bitte die leichtere Route wählen.

Wir folgen dem gut ausgeschilderten Leybachtobel-Weg entlang des Baches bergab. Die Brücken (O und P auf der Karte) lohnen einen kleinen Abstecher, sie sind kleine künstliche Wasserfälle, nach denen das Wasser sich seinen Weg durch schmale Taleinschnitte sucht. Kurz nach der Brücke (P auf der Karte) wird der Pfad verlassen und gehen ein kurzes Stück nach links bergab auf einer Teerstraße.
Bevor die Straße den Bach quert gehen wir rechts auf den Pfad. Dort bietet sich oberhalb der Wasserfälle im Leybachtobel an den Sitzbänken eine kurze Pause an. Nach den Sitzbänken folgen wir ein kurzes Stück dem Pfad bergab in Richtung Altstädten, dann scharf links herab auf die Wasserfälle zu. Der Weg runter zu den Wasserfällen ist schmal und steil. Er erfordert Aufmerksamkeit. Das gilt auch für die nächsten 200 m. Der Pfad führt an einem recht steilen Waldhang hinab bis zu einem ehemaligen Steinbruch (R auf der Karte), dort queren wir die befestigte Straße und gehen auf fast ebenem Weg links bis zum Freibad (S auf der Karte).
Am Freibad vorbei Richtung Ort, dann direkt am Zaun links (S auf der Karte), folgen ein kurzes Stück dem Fußweg und gehen an der nächsten Straße links (T auf der Karte) durch den Ort leicht bergan und erreichen nach kurzer Zeit unseren Ausgangspunkt (V auf der Karte).
Herrlich, jetzt das Kneippbecken zu benutzen!

 

Informationen für unterwegs:

Hinanger Wasserfälle
Besondere Geologie – Illertal, Eiszeitschotter, Kalktuff, Sinterbecken unterhalb der Wasserfälle.
Weitere Infos hier.

Leybachtobel

 

Einkehrmöglichkeiten

Berghotel „Sonnenklause“

 



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