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Heirich – Raichberg

26,0 km | 670 Höhenmeter
Kategorie 5: anspruchsvoll i
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Tourenfakten
Start und Ziel: Mater Dolorosa Kirche, Kirchweiler Straße, 72393 Killer
Strecke: 26,0 km
Höhendifferenz: 670 m
Reine Gehzeit: 6 Std.
Typ: Rundwanderung
Verfasser: Ortsgruppe Killer
Wegbeschreibung

Topografische Karte: W 242, Sonnenbühl

Von der Kirche in Killer geht es zunächst über die Haldenstrasse, den Kesslerhaldenweg und quer über die Wiese hoch zum Jakobuswanderweg nach Starzeln. Den Jakobuswanderweg folgen wir bis zum Bahnübergang vor dem Schützenhaus von Hausen.
Dort treffen wir auf den Wacholderbusch-Rundwanderweg. Diesen Rundwanderweg folgen wir in Richtung Heirich. Nachdem wir am Wegkreuz und der Ruhebank oben auf dem Heirich angekommen sind, folgen wir Rechts den Heinrichweg bergrunter. Dabei halten wir uns immer rechts und gelangen zum Bernsteinweg. Diesen folgen wir ebenfalls rechts in Richtung Wolfsbrunnen.
Wir folgen weiter den Bernsteinweg geradeaus bis dieser linkerhand auf den Uschweg trifft. Den Uschweg folgen wir bis dieser auf den Alten Kohlweg trifft. Der Alte Kohlweg bringt uns direkt nach Neuweiler. In Neuweiler treffen wir auf einen inneren Zugangsweg (gelbes Dreieck). Diesen folgen wir wenige Meter Richtung Tailfingen und gelangen zu einem Hauptquerweg (rote Raute).
Wir folgen nun den Albvereinswegen und deren Auszeichnung/Wegzeigern bis zum Raichberg.
Vom Raichberg geht es zurück über den HW1 in Richtung Jungingen.
Am Aussichtspunkt Hoher Berg geht es steil runter in Richtung Jungingen, jedoch folgen wir dem inneren Zugangsweg (gelbes Dreieck) sobald dieser rechts in Richtung Killer abbiegt.
An der Killermer Kirche endet unsere Tour.

Bitte beachten: Der Weg führt direkt am Alb-Trauf vorbei. Absturzgefahr!!

 

Informationen für unterwegs:

Mater Dolorosa Kirche
Killer bedeutet Kirchweiler, vermutlich ist die Namensgebende erste Kirche schon um 650, lange vor Gründung der Reichenau oder St. Gallen entstanden.
Wie Ausgrabungen belegen, befand sich vor dem Bau dieser ersten Kirche an ihrer Stelle ein heidnisches Heiligtum. Dieser Bau wurde wohl auf Betreiben des christlichen Adels errichtet und stellte die erste Kirche weit und breit dar, sonst hätte nicht der Ort und von ihm das ganze Tal den Namen erhalten.
Im Jahr 1275 erhielt die Kirche ihren ersten Turm, eine Glocke, die damals gegossen wurde, ist die bis heute erhaltene Evangelistenglocke, die größte Hohenzollerns aus dem 13. Jhd.
Den ersten Nachweis über die Marienverehrung stellt ein Siegel von 1330 dar. Es zeigt eine Madonna mit Kind und wurde grführt von einem Pfarrer, der für seine Eselsgeduld berühmt war und daher den Spitznamen „Konrad der Esel“ trug.
Um 1510 wurde in Killer die Jakobsbruderschaft begründet, die damals angeschaffte Bruderschaftsstatue ist bis heute erhalten und stellt eine Besonderheit dar, weil sie einen Einwurfschlitz für Opfermünzen aufweist. Diese Figur stellt die durchgehende Tradition zu der vor einigen Jahren wieder ins Leben gerufene Bruderschaft dar.

Wolfsbrunnen
In den Burladinger Wäldern gibt es viele Quellen. Wie den Wolfsbrunnen am Bernsteinweg auf Gemarkung Hausen. Da kommt, selbst wenn das Thermometer über 30 Grad zeigt, das Wasser eiskalt aus den Tiefen und fließt auch dann noch, wenn es lange nicht mehr geregnet hat und alle über Trockenheit klagen. Denen, die die Sommerhitze öfter unerträglich finden, gibt Fortsdirektor Schmidt den Rat, öfter mal in den Wald zu gehen. Rund sechs Grad kühler sei es dort und gefühlt sogar noch kühler. Die grüne Klimaanlage vor der Haustür.
aus: Schwarzwälder Bote, Erika Rapthel-Kieser vom 15.08.2018

Aussichtspunkt Hoher Berg
Der Aussichtspunkt Himberg (Hoher Berg) befindet sich am Albtrauf der Zollernalb bei Jungingen.
Himberg nennt man einen Teil der Albhochfläche zwischen dem Killertal bei Jungingen und dem Schmiechatal bei Albstadt-Onstmettingen. Der gegen Jungingen zeigende Ausläufer des Himbergs wird auch Hoher Berg genannt.
Das Gebiet um den Aussichtspunkt Himberg ist dicht bewaldet. Um überhaupt eine Sicht zu haben, musste man ein Stück am Albtrauf vom Wald befreien. Beim Aussichtspunkt Himberg befindet sich eine hölzerne Schutzhütte mit einer Tafel „Himberg 854 m ü. M.“.
Die Aussicht reicht von West über Nordwest bis Nord. 

 

Einkehrmöglichkeiten

Grillmöglichkeit unterwegs:
Wanderheim Raichberg nach 17,0 km
Hoher Berg nach 22,0 km                                                

Gaststätten in Neuweiler nach 9,6 km

Nägelehaus nach 17 km
Das stattliche Haus wurde 1928, wenig unterhalb der höchsten Stelle des Raichberges errichtet. Es erhielt seinen Namen als Ehrung für den langjährigen 3. Vorsitzenden des Schwäbischen Albvereins, Eugen Nägele, der in den Jahren von 1913 bis 1933 Vorsitzender des Albvereins war und als Schriftleiter ihm schon von Anbeginn an seinen Stempel aufgeprägt hatte.



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