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Fleggaweg

8,5 km | 120 Höhenmeter
Kategorie 1: leicht i
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Tourenfakten
Start und Ziel: U-Bahn-Haltstelle Degerloch, 70597 Stuttgart
Strecke: 8,5 km
Höhendifferenz: 120 m
Reine Gehzeit: 2 1/2 Std.
Typ: Rundwanderung
Verfasser: Felicita Megerle und Martina Steinmetz
Wegbeschreibung

Der 8,5 km lange Degerlocher Fleggaweg zeigt geschichtsträchtige und schöne Plätze von Degerloch. Angebunden an den öffentlichen Nahverkehr, ist der Degerlocher Fleggaweg eine ideale Wanderung für Spontane. Der Weg zeigt ein Gesamtbild von Degerloch. Er verläuft insbesondere im Wald, aber auch in Siedlungsgebieten mit schönen Aussichten.
Als Markierung wird ein gelber Kreis verwendet. Darüber hinaus weisen grüne Wegzeiger an Kreuzungen mit anderen Wanderwegen dem Wanderer den Weg.

Topografische Karte: 1:25 000, W228 Stuttgart

An der U-Bahn-Station Degerloch verlässt man die Unterführung Richtung Josephstraße. Gleich rechts sieht man einen Basketballplatz. An diesem läuft man längs vorbei und geht daraufhin die Serpentinen in der Grünanlage hinunter. Unten angekommen, kommt man nach rechts gehend, wieder auf die Josephstraße. Gleich danach biegt man links auf den Elsaweg ab. Nach etwa 100 Meter trifft man auf die Leonorenstraße. Hier kann man erstmal vom Aussichtsplateau über dem Schimmelhüttenplatz einen schönen Ausblick auf den Stuttgarter Talkessel genießen.

Man folgt der Leonorenstraße noch weitere 150 Meter. Daraufhin biegt man nach rechts auf einen Fußgängerweg überquert die nächste Kreuzung und folgt geradeaus dem Fußgängerweg  und der  Fideliostraße. Am Ende der Straße sind schon die Gleise der Zacke (Zahnradbahn) zu erkennen. Man läuft weiter zum Santiago-de-Chile-Platz und genießt die Ausblicke auf die Stuttgarter Innenstadt.

Danach geht es weiter „Auf dem Haigst“ (rechter Gehweg) in Richtung U-Bahn-Station Weinsteige. Zunächst überquert man die Gleise und folgt dem rollstuhlgerechten Fußweg bis zum Königsträßle, um nach etwa 20 Meter im Wald, nach rechts auf einen Schotterweg abzubiegen. Beim Schild „Melittastraße“ geradeaus weiter. Hier nach etwa 100 weiteren Metern scharf links abbiegen, um im Wald zu bleiben. Nach ca. 170 Metern biegt man erneut links ab und folgt dem Weg durch den Wald, zur „Melittastraße“. Dieser folgen wir, nach überqueren des Königsträßle, noch ca. 400 Meter, biegen dann nach rechts auf einen Fußweg ab und gelangen zum GAZI-Stadion bzw. Parkplatz Fernsehturm.

Dort angekommen kann man auf Wunsch einkehren.

Wer weiterlaufen möchte, biegt rechts bei dem Spielplatz am Fernsehturm in den Wald ab. Nach etwa 270 Meter zweigt der Weg nach links ab und bald erreicht man die U-Bahn-Station Ruhbank (Fernsehturm). Am Georgiiweg folgen wir ca. 100 Meter dem Fußweg am Waldrand entlang der Mittleren Filderstrasse, um diese dann an der Ampel zu überqueren und direkt in den Wald einzutreten. Nach ca. 450 Metern geht es rechts ab, direkt zum schönen Vesperbrückle (grüne Hinweisschilder) über die Mittlere Filderstraße. Von nun an bleibt man etwa 2 Kilometer im Wald.

Nach dem Vesperbrückle nimmt man gleich die erste Abzweigung nach scharf links. Man quert die kleine Kreuzung und bald fließt rechter Hand der Kleinhohenheimer Bach. Der Weg führt daraufhin nach rechts. Nach etwa 200 Meter quert der Bebenhauser Weg. Auf diesen biegt man nach rechts ab. Der Weg verläuft zunächst in einer Linkskurve, danach geradeaus bis zum Königssträßle. Dieses überquert man und läuft Richtung Haus des Waldes.

Nach dem Haus des Waldes läuft man an der Kreuzung nach links. Immer geradeaus weiter geht’s an einem Sinneswandel entlang, bis man den Waldspielplatz mit Grillstelle erreicht. Dieser ist an schönen Wochenenden immer gut besucht. An der Wegspinne läuft man scharf nach rechts. Nach ca. 170 Meter kommt eine Gabelung, an der man sich links hält. Bald erscheinen die ersten Häuser von Degerloch.

Zunächst läuft man im Zedernweg und biegt dann in die Hadäckerstraße ab. Gleich sieht man auch schon den Manneken Pis „Falterau“. Hier geht’s geradeaus weiter. An der Roßhaustraße biegt man nach rechts und gleich nach links in den Wacholderweg ab. Nach 140 Meter geht’s links in ein kleines Gässchen. Dieses quert die Reutlinger Straße und die Reginenstraße. An der Großen Falterstraße angekommen, geht man nach rechts. Diese mündet am Rathaus in der Epplestraße. Diese geht man bis zur B27 vor. Links kommt man wieder zur U-Bahn-Station Degerloch.


Informationen für unterwegs:

Haus des Waldes
Das Haus des Waldes ist die zentrale Waldpädagogik-Einrichtung von ForstBW. Dem Team des Haus des Waldes ist es ein wichtiges Anliegen, Bildung für nachhaltige Entwicklung theoretisch fundiert aber sehr praxisnah zu vermitteln. Diesem hohen Anspruch möchten wir in unseren Veranstaltungen und in der Ausstellung StadtWaldWelt gerecht werden und dabei über den forstlichen und lokalen Tellerrand hinausschauen. 

Sinneswandel
Auf 1,3 km führt der SINNESWANDEL die Besucherinnen und Besucher mittenhinein in den Wald und bietet ein tiefes Walderlebnis bei größtmöglicher Barrierefreiheit. Ob mit Rolli, Kinderwagen oder Blindenstock, alle Besucherinnen und Besucher können auf dem barrierefreien Rundweg um das Haus des Waldes den Wald mit allen Sinnen erfahren und viel ausprobieren.  
Fünf Stationen bieten Informationen rund um den Wald und laden ein, den Weg vom Sämling bis zum Holzprodukt intensiv zu erleben: durch tasten und fühlen, zuhören und lesen.

Manneken Pis „Falterau“
Die denkmalgeschützte Kolonie Falterau entstand als Arbeitersiedlung von einer der ältesten Baugenossenschaften Württembergs zunächst zwischen 1911 und 1914, mit Erweiterungen von 1928, 1938 und 1949 an. Mit der Gestaltung des Brunnens aus blass ockerfarbenem Kunststein als hübschem Mittelpunkt für den Schwatz und das Ruhepäuschen zwischendurch beauftragte man den 1956 hochbetagt gestorbenen Bildhauer Emil Kiemlen. Der Cannstatter war damals ein für seine Kleinbronzen und Monumentalplastiken berühmter Mann, preisgekrönt auf der Pariser Weltausstellung, in Berlin und München.
Quelle: Stuttgarter Zeitung vom 30.8.2013, https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.brunnenbueble-in-degerloch-schwaebisches-manneken-pis-laesst-s-halt-laufen.e663ab24-485d-4eb7-8254-fcb980e82f64.html

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.degerloch-das-schwaebische-manneken-pis-kann-s-freihaendig.ff192025-9a18-4acb-9dd2-518c207056fa.html

 

Einkehrmöglichkeiten:

Leonhardts Restaurant
Öffnungszeiten: Do, Fr 17.oo – 22.oo/ Sa 12.oo – 22.oo/ So 12.oo – 18.oo

Grillstelle unterwegs



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