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Familienwanderung im Jagsttal

7,0 km | 135 Höhenmeter
Kategorie 1: leicht i
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Tourenfakten
Start und Ziel: Wanderparkplatz in der Au in Kirchberg
Strecke: 7,0 km
Höhendifferenz: 135 m
Reine Gehzeit: 2 Std.
Typ: Rundwanderung
Verfasser: Helmut Klingler
Wegbeschreibung

Topografische Karte: 1:35 000, Blatt 5 Rothenburg Kirchberg

Der Rundwanderweg führt beidseitig an der Jagst entlang von Kirchberg nach Eichenau und wieder zurück und bietet naturnahe Stationen für „Jung und Alt“. Viele Quizfragen zum Thema „Natur und Heimat“ beschildern den Weg und animieren die Kinder zum „Weiterkommen“. Darüber hinaus findet man Stationen, welche Motorik und die Sinne ansprechen und den Kindern einfach Spaß machen. Sie sollen sich mit Freude in der Natur bewegen, diese begreifen und genießen dürfen.

Der Aktivwanderweg verläuft zum größten Teil auf dem städtischen Rundweg Nr. 3 zwischen Kirchberg und Eichenau (siehe auch Beschreibung Rundweg 3). Beginn und Ende ist frei wählbar, aber sie sollte in vorgeschriebener Richtung erwandert werden. Empfohlene Einstiegsmöglichkeiten sind die Übersichtstafel beim Freizeitzentrum in Kirchberg, am Sportplatz der TSG in Kirchberg und an der Jagstbrücke in Eichenau. Die Wegweisung erfolgt über weiße Tafel mit dem Hinweis „Aktionswanderweg“, außerdem weisen Holztafeln mit Quizfragen zu den einzelnen Stationen.

Gleich nach dem Start am Wanderparkplatz haben wir auf dem nicht von ungefähr so genannten Panoramaweg eine herrliche Sicht auf die Altstadt von Kirchberg mit seinem Schloss und dem alles beherrschenden Stadtturm. In Kirchberg angekommen werden wir aber nicht der Altstadt zustreben, sondern um dieses Hochplateau herumwandern. Über seitliche Wege geht es in die Medizinalratsklinge und dem Schindelbach entlang bis zu dessen Mündung in die Jagst. Weiter nach Eichenau kommen wir an zwei Quellen vorbei, wo man hautnah die Bildung von Tuffstein sehen kann.

In Eichenau überqueren wir die steinerne Brücke von 1767 (Gedenkplatte) und wandern auf der gegenüber liegenden Hangkante der Jagst wieder zurück.
Vorbei an ehemaligen Weinbergen (Steinriegel) und einer Salz-Sohle-Quelle (Sauerbrunnen), erreichen wir den Ortsteil Kirchberg-Tal. Durch das Neubaugebiet „Mühlau“ kommen wir an den Fuß der ehemaligen Burg Sulz. Ein Abstecher hoch zu einem Aussichtspunkt der Ruine Sulz lohnt sich fast bei jedem Wetter. Weiter geht es auf der Sulzsteige und dem Gerberweg. Nun queren wir die Jagstbrücke und biegen unmittelbar danach links ab. Etwas versteckt zwischen einem Holzschuppen und Hausgarten wandern wir weiter am Jagsthang und unterhalb des Sophienberges Richtung „Au“. Man kann es sich fast nicht vorstellen, aber vor Millionen von Jahren floss die Jagst um diesen Berg herum, bevor sie sich diese Abkürzung durchnagte. Dort in der „Au“ angekommen sehen wir schon von Weitem unseren Ausgangspunkt.
Die Betreuung des Weges, die dazu nötigen finanziellen Mittel zur Entwicklung der Stationen und die praktische Umsetzung erfolgt ausschließlich privat und ehrenamtlich. Daher entwickelt sich der Aktionswanderweg jährlich immer ein Stückchen weiter. Vogelhäuschen informieren über Patenschaften, die in Absprache möglich sind.

Für die Wanderung ist festes Schuhwerk unbedingt erforderlich, ebenso Trittsicherheit. Die Hälfte des Weges ist ein schmaler Trampelpfad, bei Nässe rutschig und daher für Kinderwagen ungeeignet.

 

Informationen für unterwegs:

Kirchheim/Jagst

 

Einkehrmöglichkeit:

Am Ende der Wanderung Grillmöglichkeit am Wanderparkplatz in der Au



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