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Kulturlandschaft Bodensee

9,3 km | 390 Höhenmeter
Kategorie 2: leicht – mittel i
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Tourenfakten
Start und Ziel: Camping Wirtshof, Steibensteg 10, 88677 Markdorf
Strecke: 9,3 km
Höhendifferenz: 390 m
Reine Gehzeit: 3 Std.
Typ: Rundwanderung
Verfasser: Maria Wirth
Wegbeschreibung

Schon über den Tellerrand geschaut am Bodensee?

Topographische Karte: 1:25 000, W270, Friedrichshafen

Einzigartige Kulturlandschaft Bodensee am Fuße des Gehrenbergs. Auf dieser Wanderung können Sie immer wieder einzigartige und immer wieder verschiedene Aussichten erleben und genießen.

Wir starten im Hof vom Camping Wirtshof und biegen links auf dem Gehweg ein. An der Bundesstraße gehen wir links bis zur Überquerungshilfe und dort überqueren wir die Bundesstraße und gehen links der Bundesstraße entlang bis zum Wanderwegweiser. Dort auf dem HW 7 auf dem Feldweg folgen. Auf dem Feldweg bleiben bis dieser am Wanderwegpfad endet. Hier gehen wir links den steigenden Wanderpfad bis zur Ruhebank entlang.
Wir folgen dem Feldweg weiter geradeaus durch die Maisfelder bis der Weg am Waldrand endet. Jetzt gehen wir wieder links. Sehen rechts eine Bank und eine blaue Aluminiumkiste – das sind Bücher für Wanderer, die gerne lesen oder Schmökern möchten – das Markdorfer Schmökerbänkle.
Wir gehen diesem Weg weiter entlang bis dieser wieder an einem Asphaltweg endet. Wir gehen nach rechts zum Wanderparkplatz Vogelsang.

Von dort gehen wir links und überqueren die historische Holzbrücke über den Bach. Dem Wanderpfad weiter folgen bis zur Anhöhe. Links sehen wir den historischen Wasserbehälter Markdorf, auf diesem haben wir eine schöne Aussicht auf den Bodensee.
Am Wasserbehälter halten wir uns rechts und folgen dem Wanderpfad am Hundeplatz vorbei. Am Ende des Wegs gehen wir nach links den Waldweg entlang, vorbei an der Forsthütte und von da an im Wald immer bergauf.
Wir folgen dem Waldweg weiter und biegen rechts den schmalen Wanderpfad in den Wald ab. Der Beschilderung (BodenseeLandGänge) auf dem breiten Forstweg bis zum Waldkindergarten folgen und ein kleines Stück weiter, dann biegen wir rechts auf den schmalen Wanderpfad ab. Von nun an geht es stetig steigend bergauf. Beim Queren des dritten Forstweges sehen wir links eine Schutzhütte. Wir gehen geradeaus weiter. Dann über eine kleine Brücke und am Ende des Wanderpfades bleiben wir an der Straße stehen. Bitte Vorsicht: hier fahren die Autos schnell!
Wir überqueren die Straße und folgen dem Wanderpfad wieder bergauf. Auf dem Parkplatz geht es nach links bis wir den ersten Wanderpfad rechts entdecken in dem wir einbiegen. Wir folgem dem Wanderpfad bis zum Gehrenbergturm. Markierung „BodenseeLandGänge“.
Hier ist eine gute Gelegenheit zum Pause machen.
Nach der Pause lassen wir den Turm rechts stehen und biegen links ab. Wir folgen dem Waldweg bis zum Gehren Bergrutsch (Bitte beachten: bitte nicht zu nahe an den Abgrund gehen, da es sich um einen gewaltigen Erdrutsch handelt, der nicht gesichert ist!)
Wir folgen der Kante bis zum Waldrand. Ab jetzt verlassen wir den markierten Weg und folgen dem schmalen Wanderpfad und gehen zu den 4 riesigen Buchen und Kiefern an der Kante. Ein besonderes Naturschauspiel – die Kraft der Wurzeln und die Macht der Bäume, eindrucksvoll demonstriert. Nun halten wir uns links vom Wanderpfad und gehen an der Waldkante entlang. Wir haben einen wundervollen Blick in den Wald unter uns. Nun wird es unwegsam, bitte auf die Wurzeln achten, und kommen automatisch wieder auf den Premium-Wanderpfad zurück. Diesem folgen wir durch den Hohlweg und sobald dieser endet gehen wir nach links. Der Markierung „Gelbe Raute“ folgen. Nach 100 m endet dieser in 3 Wegen, wir gehen links und sehen dann auch gleich die Gelbe Raute an einem Baumstamm. Dieser Weg ist sehr ursprünglich und teilweise glitschig – bitte aufpassen. Aber wir haben jetzt das eindrucksvolle Naturschauspiel Wald vor uns. Auch sehen wir nun zum ersten Mal das Leiden des Waldes. Umgestürzte Bäume, vom Borkenkäfer befallene Bäume (unter der Rinde kann man den Schaden, den der Käfer angerichtet hat, sehen). Der dichte Wald lichtet sich und kommen nun zur Wilhelmshöhe und links am Turnerheim vorbei.
Am Endes des Weges biegen wir nach links in die asphaltierte Straße ab, kommen rechts am Tennisplatz vorbei und überqueren die Kreisstraße. Geradeaus weiter auf den breiten Forstweg bis dieser Weg endet. Dann halten wir uns rechts und bleiben auf dem Forstweg bis wir wieder am neuen Waldkindergarten vorbeikommen. Wir bleiben auf dem Weg bis wir aus dem Wald kommen und biegen dann aber nach rechts in Richtung Markdorf ab. In Markdorf und am Ende des Weges biegen wir links ab und haben auf der linken Seite den Markdorfer Weiher. Diesem Weg folgen wir bis zur Kapelle. Hier noch einmal den Ausblick genießen und weiter bis zur Kreuzung von Möggenweiler am Brunnen, von dort nach links in Richtung Steibensteg zum Wirtshof.

 

Informationen für unterwegs:

Kulturlandschaft Bodensee
Am See die ältesten Wandmalereien in Goldbach, die besterhaltene Burg in Meersburg, die reinste hochgotische Sakralarchitektur in Salem, die größte spätgotische Kirche in Überlingen, das barocke Gesamtkunstwerk Birnau – solche Superlative schmücken die Kulturlandschaft des Bodenseekreises. Ihnen steht mehrheitlich eher maßvolle und wenig spektakuläre Kunst gegenüber, in der sich nicht selten zwischen Anspruch und Realisierung Brüche auftun – etwa zwischen der machtvollen Kolossalordnung der Schlossfassaden in Meersburg und Tettnang und einer eher halbherzigen Innenarchitektur. Seit dem Spätmittelalter kann hiesige Kunstproduktion als gutes Mittelmaß gelten, während herausragende Werke etwa der Plastik und Malerei erst aus Ulm oder Memmingen, und Künstler seit dem Barock aus dem bayrischen Wessobrunn, aus Augsburg oder aus Italien herangezogen wurden. Dass das Nordufer seit dem frühen 19. Jh. zur Peripherie der neuen Mittelstaaten Baden und Württemberg wurde, hat zu einer weiteren Provinzialisierung beigetragen, die erst seit den 70er Jahren des 20. Jhs.in überregionalen Bezügen aufgehoben ist. 

Wirtshof / Camping Wirtshof
Weitere Infos hier.

Historischer Wasserbehälter

Gehrenberg

Gehrenbergturm
Der Gehrenberg-Turm ist ein 30 Meter hoher Aussichtsturm aus Gitterstahl auf dem Gehrenberg, einem 754 m hohen Berg nördlich von Markdorf auf einer Höhe von 704 m. Der Gehrenberg-Turm hat einige Ähnlichkeiten mit dem Eiffelturm, da er auch einen Bogen zwischen seinen Füßen hat.
Weitere Infos hier.

Gehren Bergrutsch

 

Einkehrmöglichkeiten:

Wirtshof

 



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