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Rund um den Rotenberg

11,0 km | 410 Höhenmeter
Kategorie 3: mittel i
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Tourenfakten
Start und Ziel: Bahnhof in Obertürkheim
Skulptur „Der Reisende“, Göppinger Straße 25, Stuttgart-Obertürkheim
Strecke: 11,0 km
Höhendifferenz: 410 m
Reine Gehzeit: 3 1/2 Std.
Typ: Rundwanderung
Verfasser: Peter Herrmann
Wegbeschreibung

Die Wanderung führt uns um das durch den Uhlbach geschaffene Tal. Start ist am Bahnhof in Obertürkheim

Top. Karte: 1:35 000, Blatt 12, Stuttgart 1:25 000, W228, Stuttgart

In der Uhlbacher Straße treffen wir auf das Wanderzeichen des Schwäbischen Albvereins. Es begleitet uns bis zur Kirche. Nach wenigen 100 Metern sehen wir auf der linken Seite das Lokal Al Vecchio Mulino. Bei dem Haus handelt es sich um das ehemalige Hauptgebäude der Obertürkheimer Neckar-Mühle. Kaum vorstellbar, dass hier mal der Neckar vorbeifloss. Kurz nach dem Passieren der Obertürkheimer Kelter biegen wir links in die Kirchsteige ein. Hier stoßen wir auf die Markierungen des Stuttgarter-Rössle-Weges. Diesem folgen wir bis zu Sattel unterhalb des Mönchberges. Die Weinberge, durch die unser Weg führt, haben ihre Gestalt durch die Rebflurbereinigung in den Jahren 1968 bis 1971 erhalten. Bevor wir zu dem die Rebflurbereinigung beschreibenden Denkmal kommen, gehen wir eine Treppenanlage an den Stubensandsteinfelsen des Naturdenkmales Dautenfels hinauf. Oberhalb der Felsen gibt es eine Aussichtsplattform mit Rastplatz. Von hier hat man einen tollen Blick über den Neckar und in das Industriegebiet beiderseits des Neckars. Im Sattelbogen unterhalb des Mönchberges verlassen wir den markierten Wanderweg. Wir biegen rechts ab und steigen hinauf zur Grabkapelle auf dem Württemberg. Nun stehen wir auf dem Berg, der einem Teil unseres Bundeslandes seinen Namen gibt. Hier ist unbedingt eine Pause einzuplanen, denn den Rundblick muss man genießen. Wer will, und wenn die Möglichkeit geboten ist, kann an einer Führung durch die Grabkapelle teilnehmen. Weiter geht es am Rande des Stadtteiles Rotenberg vorbei in die Weinberge. Am südlichen Rand der Egelseer Heide verlassen wir die Weinberge und kommen in eine Gartenanlage. In dieser wandern wir gen Süden und gelangen zum Ausflugslokal Sieben Linden. Eine Einkehr bietet sich an. Im Winter ist sicherlich ein Aufwärmen bei einem Glühwein angebracht. Von hier ist es nicht mehr weit, aber es ist ein steiler Weg, bis zum Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins, dem Katharinenlindenturm. Auch er muss wegen der großartigen Aussicht bestiegen werden. Von hier oben schaut man in das Albvorland und sieht am Horizont den Albtrauf mit all seinen beeindruckenden Felsen. Natürlich muss man auch das Wanderheim Teck, den Hohen Neuffen und die Hohenzollern-Burg suchen und finden. Über Wiesen und durch Gärten führt der Weg unbezeichnet nach Reudern. Bei den ersten Häusern verlassen wir Reudern, steigen hinab zu den Weinbergen am Ailenberg. Wer möchte, kann im Sattel links abbiegen zum Melac Turm. Vielleicht fällt einem ja auch die Sage zu diesem Turm ein. Ansonsten geht es vom Sattel über Stäffele und schmalen Wegen hinab zur Asangstrasse. Jetzt sieht man links bereits den Bahnhof, unser Start und Ziel.
Aber – bevor man heimfährt, muss man unbedingt eine Besenwirtschaft in Obertürkheim besuchen. Mit einem Viertele ist es leicht, die Wanderung nochmal Revue passieren zu lassen.
Unser Wanderführer Peter Herrmann ist gerne bereit im Rahmen des Wanderführerpools Gruppen zu begleiten.

 

Informationen für unterwegs:

Grabkapelle auf dem Württemberg

Katharinenlindenturm

 

Einkehrmöglichkeit:

Sieben Linden

Katharinenlinde

Besenwirtschaften in Obertürkheim



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