Zurück zur Tourenübersicht

Zum Arboretum in Hohenheim

12,2 km | 180 Höhenmeter
Kategorie 2: leicht – mittel i
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Tourenfakten
Start und Ziel: Stadtbahnhaltestelle Waldau beim Fernsehturm
Rückfahrt ab Hohenheim mit ÖPNV möglich (Strecke: 7,7 km, Aufstiege: ca. 50 m, Abstiege ca. 130 m)
Strecke: 12,2 km
Höhendifferenz: 180 m
Reine Gehzeit: 3 1/2 Std.
Typ: Rundwanderung
Wegbeschreibung

Wie wäre es mit einer beschaulichen Wanderung durch die herrlichen Wälder rund um das Stuttgarter Naherholungsgebiet Waldau? Der Weg führt bis zum Schlosspark der Universität Hohenheim mit schönen alten Baumbeständen und Panoramablick auf die Schwäbische Alb und durch das kleine Naturschutzgebiet Eichenhain mit alten Eichenbeständen.

Topographische Karte: 1:25 000, W228, Stuttgart

Von der Haltestelle auf dem Georgiiweg und der Löwenstraße zur Versöhnungskirche – nach links in den Roßhauweg (Markierung Blaues Kreuz) – Lauchweg – Schönbergweg – auf der Parasolstraße zu den Sportanlagen von Schönberg – nach den Tennisplätzen nach rechts hinauf zur Jugendfarm Birkach – Aulendorfer Straße – durch die Törlesäckerstraße zur Dorfmitte „Bei der Linde“ – Tiefer Weg bis zur Egilolfstraße – schmaler Fußweg (Markierung Blaues Kreuz) und auf einer Allee zum Schloß Hohenheim – Zurück nach Birkach auf der Schwerzstraße – Alte Dorfstraße – Auf dem Merkleweg hinunter ins Ramsbachtal – die L1016 überqueren und gleich danach auf einem Schotterweg hinauf zum Naturschutzgebiet Eichenhain – Sillenbuch – wieder die L1016 überqueren und auf dem Bebenhäuser Weg zur Waldau.

 

Informationen für unterwegs:

Schloss Hohenheim
Schloss Hohenheim – auf den Fildern südlich von Stuttgart gelegen – ist die jüngste Schöpfung von Herzog Carl Eugen. Er hatte das Landgut Garbenhof 1771 seiner damaligen Mätresse, der Stuttgarter Sängerin Katharina Bonafini, geschenkt.
Doch schon 1772 wechselten Mätresse und Besitzerin des Hofguts: Im Garbenhof hielt Freifrau Franziska von Leutrum ihren Einzug, die 1774 von Kaiser Joseph II. zur Reichsgräfin von Hohenheim erhoben und 1783 Gemahlin des Herzogs wurde. Franziska verwandelte den stets dem prallen Leben zugeneigten Carl Eugen in einen das stille Landleben genießenden Mann.
Von 1772 an wurde der Garbenhof, eigentlich ein großer Bauernhof, baulich aufgewertet, 1785 dann der Grundstein für ein neues, repräsentatives Schloss Hohenheim gelegt. Baumeister war Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer. Bis zum Tode des Herzogs 1793 in einer Mansarde des noch unvollendeten Schlosses führte Fischer die Bauarbeiten fort. Danach blieb das von den Nachkommen ungeliebte Schloss als Bauruine stehen, bis König Wilhelm I. dort 1818 eine Landwirtschaftliche Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt gründete. Heute ist diese samt dem Schloss Bestandteil der Universität Hohenheim. Erhalten geblieben sind das Schloss Hohenheim und der Park mit dem Botanischem Garten.
Für Gourmets: Die nahe Speisemeisterei bietet Sterneküche für Genießer!

Eichenhain
Das Naturschutzgebiet „Am Eichenhain“ zeichnet sich insbesondere durch die Vielfalt in seinen charakteristischen Bestandteilen aus. Man findet hier Einzelbäume, vor allem Alteichen, Gebüschund Baumgruppen, der begrenzenden Hainbuchenhecke, den ungestörten Ufergehölzen des Kleinhohenheimer Baches und der Klingen, sowie den offenen Magerrasen und Wiesenflächen. Der „Eichenhain“ ist somit sowohl stadtnahes Erholungsgebiet von besonderer Schönheit, wie auch Lebensraum für zum Teil seltene Pflanzen und Tierarten und ihren speziellen Ansprüchen an den Naturhaushalt. Das Naturschutzgebiet umfasst eine Fläche von rund 34,2 ha.

 

Einkehrmöglichkeiten

Zum Abschluss in vielen Sportgaststätten auf der Waldau



Downloads

GPX